»Eine Katastrophe für die Selbstverwaltung«

Seit Anfang Oktober bombardiert die Türkei gezielt zivile Infrastruktur auf dem Gebiet der »Autonomen Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien«. Aktueller Anlass ist ein Anschlag der PKK in Ankara vom 2. Oktober. Angeblich soll einer der Attentäter aus Nordostsyrien kommen. Beweise gebe es dafür aber keine, kritisiert unter anderem medico international. Mit den Bombardierungen verstoße die Türkei klar gegen das Völkerrecht.

Kurd*innen und solidarische Aktivist*innen versuchen in Deutschland, auf diese Situation aufmerksam zu machen. CONTRASTE-Redakteurin Regine Beyß sprach darüber mit der Initiative »Women Defend Rojava Kassel«.

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